Richard David Precht zu Gast beim „Ständehaus Treff“

    Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Bei der 92. und letzten Ausgabe in diesem Jahr widmet sich der „Ständehaus Treff“ der Rheinische Post Mediengruppe intensiv der „Liebe der Weisheit“ und versucht, gemeinsam mit Talkgast Richard David Precht die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

    Precht, der derzeit wohl populärste Philosoph des Landes, polarisiert mit seiner Haltung zum Ukraine-Krieg und seinem neuen medienkritischen Buch „Die Vierte Gewalt“ mit Harald Welzer aktuell wie kaum ein anderer seiner Zunft. Im Gespräch mit Moritz Döbler, Chefredakteur der Rheinischen Post, wird der 57-Jährige über die Herausforderungen dieser Zeit diskutieren, zugleich aber auch private Einblicke geben. Zum Beispiel zu der Frage, ob er seinem Sohn empfehlen würde, Kinder in diese Welt zu setzen. Wie es zu seinem „Porsche“, einem überdimensionierten Aquarium kam, wird ebenso beleuchtet, wie die wohl rheinischste aller Fragen: Was empfindet der in Solingen geborene Wahlkölner, der aber mittlerweile in Düsseldorf lebt, eigentlich für den Karneval?

    Antworten darauf gibt es am Montag, 14.11., ab 18 Uhr vor 450 geladenen Gästen im traditionsreichen Düsseldorfer Ständehaus.

     

    Zum „Ständehaus Treff“

    Seit 1999 findet die renommierte Netzwerk-Veranstaltung viermal pro Jahr im Düsseldorfer Ständehaus statt, organisiert von der Rheinischen Post. Im Publikum sitzen 450 der wichtigsten Entscheider aus ganz Nordrhein-Westfalen. Moderator des Talks ist RP-Chefredakteur Moritz Döbler. Im Mittelpunkt steht dabei stets ein prominenter Talkgast. Unter anderem waren die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Vorgänger Gerhard Schröder sowie Helmut Schmidt zu Gast, dazu auch immer wieder hochkarätige Vertreter aus der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft, wie beispielsweise Dieter Zetsche (ehemals Vorstandsvorsitzender der Daimler AG) oder auch Astronaut Alexander Gerst.