Die Schülerinnen und Schüler erlernen das klassische Handwerk für Print-, TV- und Radio-Journalismus. Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt auf digitale Medien, innovative Darstellungsformen und journalistischen Entwicklergeist gelegt. Erfahrene Journalisten der Rheinische Post Mediengruppe und externe Praktiker bieten den Schülerinnen und Schülern Kurse in neuen Formen des Journalismus wie Datenjournalismus, dialogische Kompetenz, Social Media Recherche, Blogging, Crowd Funding und interaktives Storytelling.
Die Ausbildung dauert 30 Monate und ist unterteilt in Praxisstationen in den Lokal- und Mantelredaktionen der Rheinische Post Mediengruppe (Rheinische Post, Saarbrücker Zeitung, Lausitzer Rundschau, Trierischer Volksfreund), theoretische Workshops und Lehrgänge sowie mehrwöchige Praktika in renommierten lokalen und nationalen Partnerunternehmen, u.a. Antenne Düsseldorf, center.tv, WDR, Bild, Spiegel. Besonderes Augenmerk richtet die Journalistenschule auf die regionale Kompetenz der künftigen Journalisten.
„Wir bieten eine moderne Journalistenausbildung, die den Wandel des Berufsbildes aufnimmt, ohne auf das unverzichtbare Basiswissen zu verzichten. Wir glauben an die Zukunft eines multimedialen und regionalen Journalismus“, sagt Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe.
Die Journalistenschülerinnen und -schüler sollen überdies in Entwicklungsredaktionen und Sonderprojekten das Erlernte direkt umsetzen können. Ein umfassendes Programm außerhalb des Curriculums soll den Zusammenhalt fördern, eine Abschlussfahrt und eine Abschlussveranstaltung rundet das Programm ab.
„Journalisten dürfen heute mehr denn je Journalist sein. Wenn sie ihre Neugier und ihre Leidenschaft behalten, gehört ihnen die Zukunft“, sagt Michael Bröcker, Chefredakteur der Rheinischen Post. „Die Vielfalt des Berufs soll sich in der neuen Ausbildung widerspiegeln.“
Zur Ausbildung gehört erstmals ein umfangreiches Mentorenprogramm. Erfahrene Journalisten der Rheinischen Post begleiten die Schüler während ihrer Ausbildung und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Inhaltliche Fragen beantwortet der Ausbildungsleiter Martin Beils (Kontakt: 0211 – 505 2343, martin.beils@rheinische-post.de).