Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 16 und 18 Jahren Spaß und Begeisterung am gesellschaftlichen Diskurs zu vermitteln und die politische Meinungsbildung zu fördern. Acht Schulen unterschiedlicher Ausrichtung aus dem Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post nahmen im Schuljahr 2022/23 an #mitreden teil.
Dabei diskutierten die Schülerinnen und Schüler in Teams mit je zwei Rednern vor allem über von ihnen selbst ausgewählte Themen mit lokalpolitischem Bezug. Diese bildeten ein breites Spektrum ab, wie zum Beispiel die Protestaktionen der Klimaaktivisten „Letzte Generation“ und den Braunkohletagebau, aber auch über Obdachlosigkeit und den potenziellen Bau einer neuen Technischen Hochschule am Niederrhein.
Eine vierköpfige Jury bestehend aus Markus König (Projektleiter Evonik), Andrea Dimitrova (Governmental Affairs Evonik) sowie RP-Politikchef Martin Kessler und RP-Redakteurin Lilli Stegner wählte im Januar schließlich vier Schulen für das #mitreden-Finale im NRW-Landtag in Düsseldorf aus.
Qualifiziert haben sich die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Grevenbroich, die Joseph-Beuys-Gesamtschule in Kleve, das Gymnasium am Moltke-Platz in Krefeld und das Friedrich-Rückert-Gymnasium in Düsseldorf. Diese diskutieren im Halbfinale über eine Reform des Rentensystems zugunsten jüngerer Generationen.
Die beiden Sieger bekommen anschließend im Finale ein spontan unter den anwesenden Zuschauern ausgewähltes Thema zur Diskussion gestellt.
Den Debatten-Siegern winkt ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für die Stufenkasse, das zweitplatzierte Team erhält 3.000 Euro, je 1.000 Euro gehen an die beiden weiteren Teams.
WDR-Moderator Julius Schmidt wird durch den Final-Tag führen, weitere Gäste werden NRW-Landtagspräsident André Kuper (CDU) sowie Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender Evonik Industries, und RP-Chefredakteur Moritz Döbler sein.