Die Leiterin des Newsmanagements und der Leiter des Digitaldesks fungieren bereits seit April 2024 als Mitglieder der Chefredaktion. Als Stellvertretende Chefredakteurin wird Martina Stöcker unter anderem die Regionalteams sowie die Blattstruktur und Produktionsabläufe verantworten. Henning Bulka wird als Stellvertretender Chefredakteur unter anderem die digitalen Inhalte koordinieren und strategisch weiterentwickeln.
„Mit dieser herausragenden, schon seit längerer Zeit vorbereiteten Neubesetzung ist die Rheinische Post bestens für die großen Chancen der nächsten Jahre gerüstet“, sagt Chefredakteur Moritz Döbler. „Horst Thoren kann ich gar nicht genug danken, als Kollege und als Freund. Sein Einsatz für unser Haus lässt sich kaum übertreffen; er hat als Autor, Redaktionsmanager und Karriereberater Zeichen gesetzt.“
Die gebürtige Kölnerin Martina Stöcker (51) hat bei der Rheinischen Post nach einem Geschichts- und Romanistikstudium volontiert und zahlreiche Stationen des Hauses durchlaufen. 2014 übernahm sie die Leitung des Ressorts Report/NRW, 2020 wechselte sie ins Newsmanagement, das sie seit April als Mitglied der Chefredaktion leitet. „Gemeinsam mit vielen tollen Kolleginnen und Kollegen möchte ich unsere lokalen Kompetenzen und Angebote weiter ausbauen und digital stärken. Ich freue mich sehr auf die neue Verantwortung und vor allem auf die Zusammenarbeit mit unseren regionalen Teams“, sagt Stöcker.
Der Leipziger Henning Bulka (34) absolvierte ein Anglistik- und Soziologie-Studium, volontierte bei Antenne Düsseldorf und kam 2015 zur Rheinischen Post. Nach mehreren Stationen im Newsroom übernahm er 2020 die Leitung des Digitaldesks. „Wir haben bereits viel erreicht und die Weichen für eine erfolgreiche digitale Zukunft gestellt. Jetzt freue ich mich darauf, gemeinsam mit diesem großartigen Team unsere Stärken weiter auszubauen – in Inhalten, Strukturen und Prozessen“, sagt Bulka.
Mitglied der Chefredaktion ist weiterhin Kerstin Münstermann (51), die seit vier Jahren die Parlamentsredaktion der Rheinische Post Mediengruppe in Berlin leitet. Die erfolgreiche Hauptstadt-Berichterstattung ihres Teams trägt entscheidend dazu bei, dass die Rheinische Post eines der bundesweit meistzitierten Medien ist.
Horst Thoren (66) kam 1988 als Volontär zur Rheinischen Post und wurde zehn Jahre später zum Stellvertretenden Chefredakteur berufen. Er ist am Niederrhein aufgewachsen und hat in Köln Jura studiert. Ende August wurde er für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement im Schützenwesen mit dem nordrhein-westfälischen Landesverdienstorden ausgezeichnet. Eine ausführliche Würdigung seines Wirkens bei der Rheinischen Post folgt im Dezember.