Der Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vergibt die Anzeigenabwicklung und das Auftragsmanagement an die Rheinische Post. Die Frankfurter Allgemeine und die Rheinische Post betreiben damit ab Sommer 2016 partnerschaftlich eine gemeinsame Media-Plattform für die Anzeigenbearbeitung. Teil der systemischen Media-Plattform der Rheinischen Post ist ein Customer Relationship Management-System, welches künftig gemeinsam von beiden Partnern weiterentwickelt wird.
Diese Form der Kooperation zwischen zwei großen unabhängigen Zeitungshäusern im Bereich der Anzeigenbearbeitung ist in Deutschland bisher einmalig. Die gemeinsame Nutzung und Weiterentwicklung der Systemwelten birgt neben Kostenvorteilen für beide Verlage auch Potenziale für datengestützte Vermarktung.
Ingo Müller, F.A.Z.-Gesamtleiter Werbemärkte und Media Solutions: „Prozesseffizienz ist bei der Restrukturierung unserer Organisation eines der zentralen Ziele. Wir stellen uns konsequent effektiv und zukunftsorientiert auf – das gilt auch für die Anzeigenbearbeitung. Wir erhalten eine günstigere Kostenbasis und eine grundlegende Flexibilisierung der Aufwände. Mit der Rheinischen Post haben wir den idealen Partner für unsere Anforderungen in diesem Bereich gewonnen. Für unsere Werbekunden ändert sich durch diese interne Neuorganisation selbstverständlich nichts.“
Stephan Marzen, Geschäftsführer Rheinische Post: „Wir freuen uns außerordentlich über den gewonnenen Auftrag und die künftige Partnerschaft mit der F.A.Z. In diesen Auftrag involviert sind auch die Service-Tochtergesellschaften der Rheinische Post Mediengruppe wie beispielsweise der Vorstufen- und Produktionsdienstleister Pre-Press-Services GmbH, die IT-Firma circ IT sowie das Call Center digital-dialog.“