Die am 17. April 2021 veröffentlichte Sonderedition „75 Jahre Rheinische Post“ hatte einen Rekordumfang von 120 Seiten, begeisterte mit einem eigenen Layout und einer thematischen Gliederung in fünf thematische Bücher. Hinzu kamen bis zu 24 weitere Seiten in den Lokalteilen. In der Kategorie „Concept / Innovation Print: Special Editions, Jubilee Editions“ wurde sie mit einem Award ausgezeichnet. „Unser Ziel war es, nicht nur die Vergangenheit, sondern die Zukunft unseres Hauses und unserer Region zum Thema zu machen und dabei konzeptionell und gestalterisch zu überzeugen. Dass dieser Kraftakt der gesamten Redaktion nun ausgezeichnet wurde, freut uns ungemein“, sagt Chefredakteur Moritz Döbler.
Doch nicht nur die Jubiläumsausgabe wusste die international besetzte Jury mit Juroren aus neun Ländern zu überzeugen. In der Kategorie „Concept / Innovation Online: Multimedia Storytelling“ ging ein weiterer Award an die Rheinische Post: Ausgezeichnet wurde die auf RP Online veröffentlichte Multimedia-Story „NRW, deine Waffen.“ Diese können Sie hier lesen. Das Projekt hatten Clemens Boisserée, Julian Budjan, Viktor Marinov und Phil Ninh gemeinsam gestemmt.
Einen dritten Award gewannen zudem die Fotografen Jana Bauch und Andreas Krebs in der Kategorie „Photography: Perspective“. Den Artikel „Brüder, zur Sonne, zum Freibad“ von Martin Bewerunge bebilderten die beiden mit einer Aufnahme des Mönchengladbacher Volksbads aus der Vogelperspektive. Den Artikel finden Sie hier.
Über die European Newspaper Awards:
Der Wettbewerb will den Informationsaustausch zum Thema Zeitungsdesign und Zeitungskonzeption innerhalb Europas verbessern und zu neuen, kreativen Lösungen beitragen. Insgesamt nahmen 161 Zeitungen aus 24 Ländern am 23. European Newspaper Award teil. In den 20 Kategorien des Wettbewerbs gab es mehr als 4.000 Einreichungen. Er ist damit einer der größten Wettbewerbe zum Thema Zeitungsdesign weltweit. Dazu wurden der Jury 305 Online-Projekte aus 13 Ländern vorgelegt. Die Jury zählt 18 Mitglieder aus neun Ländern. Im Vorjahr hatte die Rheinische Post sogar neun Preise in acht Kategorien geholt.